Immer und dauerhaft für sich selbst perfekt zu sein, führt zu
Unzufriedenheit und geradewegs für unsereins in den Burnout hinein.
Durch solch einen eigenen hohen Anspruch setzt man sich selbst, ständig
unter Druck. Ich rede hier vom Extremismus. Dem absoluten
Perfektionismus, der keine Fehler und Pausen erlaubt.
Das kann niemals immer so funktionieren. Und ist jenseits von Natur, die
wir ja selbst auch sind. Denn gerade die Phantasie, die Vielfalt, die
Menschlichkeit, das Herz macht uns zum Menschen. Eine endlose Liste an
Verlusten hat ein maschineller Perfektionismus zur Folge.
Und wenn es nun schon zu spät ist?
Mein selbst auferlegtes Opfer, dass ich jeden Tag bringe, zu einer Zwangsjacke geworden ist?
Was tun?
Ich möchte hier nicht die üblichen Ratschläge von mir geben, die jeder selbst schon weiss z.B. Pausen einlegen, sondern:
der Ursache von all dem auf den Grund zu gehen. Es ist nicht die Zeit und auch nicht das Geld, was dann angeblich fehlen würde.
Es geht um das "Grundlegende" wo habe ich mich selbst so abhängig von
meinem eigenen Urteil gemacht. Dass ich mich für nicht
anerkennungswürdig halte, wenn es eben nun mal nicht so klappt. Wenn mir
Fehler passieren. Sich zu verzeihen in seinen Schwächen und aus diesen
beiden Extremen aus zu steigen. Entweder absolut perfekt zu sein, oder
nicht perfekt zu sein. (Schwarz-Weiss-Denken)
Hier gilt die 3. Möglichkeit: "sowohl als auch"
Und genau deshalb liebe ich mich.
Dann macht es wieder Spass "Mensch zu sein".
© Marion Feske incl. Bild
Terminvereinbarung für eine Beratung:
feske.berlin@freenet.de
Samstag, 23. März 2013
Rabeneltern?
Heute ist die Baustelle unser ganzes
Land und noch mehr. Europa, die Welt!
Und heute steht an dieser Großbaustelle
wieder ein Schild.
"KINDER HAFTEN FÜR IHRE ELTERN!"
Ist das die Zukunft, die wir den
Kindern unserer Generation hinterlassen wollen?
Mal ehrlich. Kinder die ihre Eltern für
dumm oder blöd halten, weil sie sich nicht genug eingesetzt haben,
weil sie nicht gekämpft haben... Haben sie etwa recht?
Wir sind doch noch nicht tot. Also
lasst uns alle versuchen etwas zu tun. Möglichkeiten gibt es viele.
Wir sind noch nicht sehr viele, die für eine bessere Welt kämpfen.
Jeder auf seine Art und einige bieten hier schon sehr gute
Möglichkeiten. Wenn wir nicht etwas Gravierendes ändern, wird die
Welt, nicht nur unser Land in einen Abgrund stürzen und alles was
wir kennen ist vernichtet.
Es ist nicht nötig, das es arme
Menschen oder unterschiedliche soziale Schichten gibt. Es sollten
alle Versprechen wahr gemacht werden, mit denen uns die Parteien zu
jeder Wahl wieder veräppeln wollen. Vielleicht sogar nicht können,
weil die Internationale Wirtschaft so brutal agiert.
Also muss auch das komplette
Wirtschaftssystem einen Dämpfer bekommen.
Wenn die Länder (besser gesagt, die
Regierungen", alle zusammen an einem Strang ziehen würden und
Versprechen wieder eingehalten werden, auch anderen Staaten
gegenüber, kann sich die Menschheit noch erholen. Wenn das nicht
geschieht, habe ich die Befürchtung, dass wir noch bevor die
konventionellen Energievorräte zur Neige gehen, unser eigenes Ende
selbst herbei führen. Und dies wird schrecklicher als alles, wofür
wir bisher gearbeitet, geschwitzt und geblutet haben.
Dies dürfen wir den Kindern der Welt
nicht so hinterlassen.
Und jedem, dem dies egal zu sein
scheint, sollte sich heftigst schämen.
Die Beobachtungen im Internet, der
Politik, der Wirtschaft und die Begehren der Völker, der Kulturen
und der Industrie... die Beobachtungen der Welt, welche ich in dieser
brisannten Zeit bemacht habe führen zu keinem anderen Ergebnis.
WIR LASSEN UNSERE KINDER IM STICH.
Quellen:
Bilder bei www.piqs.de
Labels:
Armut,
Freiheit,
Geld,
Gesellschaft,
Grundeinkommen,
Kinder,
Krieg,
Marktwirtschaft,
Mensch,
Neue Denkweisen,
Ökologie,
Ökonomie,
Politik,
Recht,
Regierung,
Vertrauen,
Wahrheit,
Wirtschaft,
Wunder
Abonnieren
Posts (Atom)