Zu viele Themen werden einfach totgeschwiegen. Wir möchten auf einen Artikel aufmerksam machen den wir zum Thema im Internet fanden. Wir suchten im Internet nach Uranopfer, da uns gestern einige Bilder einer Leserin des Magazins, zugesendet wurden. Sie zeigen kleine Kinder die unter schwersten Mutationen und Behinderungen zu leiden haben. Aufgrund unseres Mitgefühls und weil wir die Quelle der Bilder nicht genau angeben können, veröffentlichen wir diese jedoch nicht. Wir bitten um Verständnis.
Der anschliessende Text wurde vollständig auf TabularRasa Jena veröfentlicht und kann dort vollständig nachgelesen werden.
Der Titel des Artikels lautet: URANWAFFEN - DER STILLE GENOZID und das Thema sollte auch als solcher betrachtet werden, denn es ist ernst und immer noch aktuell. Bersonders HEUTE!
Artikel veröffentlicht am 22. Juni '09 und dennoch noch Aktuell wie nie zuvor!!!
URANWAFFEN - DER STILLE GENOZID
Ein besonderes Thema im Bereich der Kriegsverbrechen durch Besatzungstruppen
in Afghanistan sind sogenannte Uranwaffen[2].
Uran hat ein hohes spezifisches Gewicht – und deshalb eine außerordentlich
stark panzerbrechende Wirkung. Da das bitterarme Entwicklungsland Afghanistan
sich keine sonderlichen Panzerungen leistet und auch nicht leisten kann, erhebt
sich bereits hier die Frage, wozu dann die Verwendung solcher Spezialwaffen
dient, wenn die militärische Notwendigkeit fragwürdig ist.
Das Uran für die Waffen wird zumeist aus abgebrannten Brennelementen gewonnen
und enthält etwa 60 Prozent der Radioaktivität des natürlichen Urans. Darüber
hinaus kann es auch Spuren von Plutonium-239 enthalten. Dieses Uran gilt als
schwach radioaktiv und müsste teuer entsorgt oder gelagert werden. Insofern
löst die militärische Verwendung das Entsorgungsproblem sehr „preiswert“.
Wenn diese Waffen eingesetzt werden, entfalten sie zweierlei Wirkung: eine
radioaktive und eine chemotoxische. Beide Wirkungen gefährden neben feindlichen
Kräften sowohl die eigenen Soldaten als auch die örtliche Bevölkerung
insgesamt.
Der Schädigungshergang sieht so aus: Trifft Uranmunition auf ein Ziel, entsteht
durch die hohe Aufprall-Energie Hitze, die dazu führt, dass das leicht
entzündliche Uranmetall mit extrem hohen Temperaturen zu brennen beginnt.
Dadurch verdampft das Uran regelrecht. Dieser Verlauf verstärkt den
Zerstörungseffekt des Geschosses, das die Panzerungen aufgrund seines hohen
spezifischen Gewichts durchdringt, buchstäblich wie ein heißes Frühstücksmesser
die Tafelbutter. Das Uran entzündet sich und es entstehen extrem kleine
Uranpartikel und Uranoxide, die als Schwebeteilchen und Stäube in die Umgebung
gelangen, die Luft verseuchen und sich auch ablagern. Diese Partikel können in ihrer
Winzigkeit bis hinunter in den Nanobereich als Aerosol wie Zigarettenrauch
durch Inhalation oder durch die Haut in den Körper gelangen, wo sie auch
Zellwände durchdringen. Nanobereich heißt übrigens: Keine Gasmaske der Welt
kann davor schützen, weil die Teilchen so winzig sind, dass sie durch jeden
Filter gehen. Abhängig von der Größe der Teilchen kann Uranstaub in die Lunge
gelangen und dort für mehrere Jahre nachweisbar bleiben. Außerdem kann es durch
das Lungengewebe ins Blut gelangen – abhängig von der Wasserlöslichkeit der
Partikel...
!!!Bitte lesen Sie den vollständigen Text hier: WEITER!!!
Mit freundlichem Gruß - Ihr SHL-Magazin
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