Seit Jahren patentieren
Agrar-Konzerne genmanipulierte Pflanzen und Saatgut, doch seit
einiger Zeit erweitern sie ihr Spektrum auf konventionell gezüchtete
Pflanzen und Saatgut.
Die Privatisierung des Lebens schreitet voran, mit Zustimmung und Genehmigung der EU-Politiker, die nie von irgend einem Land gewählt wurden.
Das Europäische Patentamt (EPA) erteilte dem Saatguthersteller Seminis, eine 100-prozentige Tochterfirma von Monsanto, am 12.06.2013, ein Patent auf Brokkoli. Der sogenannte "geköpfte Brokkoli" ist eine herkömmliche, durch einfache Kreuzung und Selektion herbeigeführte Züchtung.
Bei dieser Sorte ragt der Kopf des Brokkolis weit über die Blätter hinaus und kann daher leichter von einer Erntemaschine geköpft und in Massen geerntet werden. Für das Europäische Patentamt Anlass genug, nicht nur die Pflanze und den geernteten Brokkoli, sondern auch das Saatgut zu patentieren. Obwohl die Öffentlichkeit und die Politik der einzelnen Staaten sich klar gegen Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen ausspricht, schreitet das Diktat und die Anmaßung der EU-Vorschriften und Einmischungen immer weiter voran.
In den letzten 20 Jahren sind bereits 2250 Patente auf Pflanzen und 1330 Patente auf Tiere durch das Europäische Patentamt vergeben worden. Hier findet ihr einen Hintergrundartikel zur Patentierung von Leben:
http://www.umweltinstitut.org/stadtgespraeche/download/m_stadtgespraeche65.pdf#page=14
(Anmerkung des Autors)
Auch wenn ich nicht wirklich viel von Petitionen halte, da es sich dabei um simple Bitten handelt, ist dies doch ein gutes Werkzeug, um gewisse Sachverhalte und Themen in die Bevölkerung zu tragen. Das Umweltinstitut München e. V. ruft gemeinsam mit „Keine Patente auf Saatgut!“ und vielen weiteren Organisationen zu einem Sammeleinspruch gegen das Patent von Monsanto auf. Beteiligen auch Sie sich, laden Sie sich die Unterschriftenliste herunter und sammeln Sie Einsprüche gegen die Patentierung unserer Lebensmittel!
Weitere Infos:
Patentschrift: Patent-EP1597965B1-Brokkoli.pdf
****************************************Die Privatisierung des Lebens schreitet voran, mit Zustimmung und Genehmigung der EU-Politiker, die nie von irgend einem Land gewählt wurden.
Das Europäische Patentamt (EPA) erteilte dem Saatguthersteller Seminis, eine 100-prozentige Tochterfirma von Monsanto, am 12.06.2013, ein Patent auf Brokkoli. Der sogenannte "geköpfte Brokkoli" ist eine herkömmliche, durch einfache Kreuzung und Selektion herbeigeführte Züchtung.
Bei dieser Sorte ragt der Kopf des Brokkolis weit über die Blätter hinaus und kann daher leichter von einer Erntemaschine geköpft und in Massen geerntet werden. Für das Europäische Patentamt Anlass genug, nicht nur die Pflanze und den geernteten Brokkoli, sondern auch das Saatgut zu patentieren. Obwohl die Öffentlichkeit und die Politik der einzelnen Staaten sich klar gegen Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen ausspricht, schreitet das Diktat und die Anmaßung der EU-Vorschriften und Einmischungen immer weiter voran.
In den letzten 20 Jahren sind bereits 2250 Patente auf Pflanzen und 1330 Patente auf Tiere durch das Europäische Patentamt vergeben worden. Hier findet ihr einen Hintergrundartikel zur Patentierung von Leben:
http://www.umweltinstitut.org/stadtgespraeche/download/m_stadtgespraeche65.pdf#page=14
(Anmerkung des Autors)
Auch wenn ich nicht wirklich viel von Petitionen halte, da es sich dabei um simple Bitten handelt, ist dies doch ein gutes Werkzeug, um gewisse Sachverhalte und Themen in die Bevölkerung zu tragen. Das Umweltinstitut München e. V. ruft gemeinsam mit „Keine Patente auf Saatgut!“ und vielen weiteren Organisationen zu einem Sammeleinspruch gegen das Patent von Monsanto auf. Beteiligen auch Sie sich, laden Sie sich die Unterschriftenliste herunter und sammeln Sie Einsprüche gegen die Patentierung unserer Lebensmittel!
Weitere Infos:
Patentschrift: Patent-EP1597965B1-Brokkoli.pdf
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