Es tut manchmal gut von anderen eine andere Sichtweise zu den immer noch aktuellen Ereignissen auf der Welt um Krieg und Frieden zu hören oder zu lesen. Sicher entsprechen nicht immer alle Dinge die wir lesen der Wahrheit. Aber manchmal steckt noch eine tiefere Wahrheit in einer Aussage und ich möchte ihnen hier einen guten Beitrag hierzu zeigen.
Übermittelt von Craig Carpenter, aufgeschrieben von
Bruno Minder und anderen.
Dieser Text darf nicht verkauft werden,
niemand darf sich daran materiell bereichern. Die
Hopifriedensbotschaft muß allen Menschen frei, also kostenlos
zugänglich sein, so wie das mit allem ursprünglichen Wissen und
Weisheit seit jeher der Fall war. Nur in der heutigen Zeit wird
fälschlicherweise aus allem Profit geschlagen. –
Vollständiges Kopieren und Weiterverbreiten ist erwünscht.
Einführung:
Hopi ist der Name des
ältesten Ureinwohnerstammes auf der Schildkröteninsel.
Schildkröteninsel ist der ursprüngliche Name des Kontinents, den
wir heute Nord- und Südamerika nennen. Ihr Stammesland befindet
sich im heutigen Nordwesten Arizonas. Eine der wichtigsten
Bedeutungen des Wortes Hopi ist: friedfertig. Hopi hat als einer der
wenigen Stämme auf diesem Planeten nie Kriege gegen andere Stämme
geführt, so wie wir das von unserer europäische
Geschichtsüberlieferung gewohnt sind. Hopi lebt anhand uralter
Überlieferungen und Voraussagen. Die ursprünglichen Hopi sind
Maisbauer, und das in einem Gebiet, wo es nach modernen,
wissenschaftlichen Untersuchungen wegen Wassermangel nicht möglich
sein soll, Getreide und ähnliches zum reifen
zu bringen. Hopi hat aber weder Bewässerungsanlagen, noch
künstliche Düngemittel, trotzdem lebt dieser Stamm seit
tausenden von Jahren in dieser kargen Wüstenlandschaft; was nur
Dank ihrer tief verwurzelter Religion möglich ist. Durch die
Bedrohung der modernen Lebensweise, welche sich ja gegen alles
ursprüngliche Leben wendet, sei es nun in der Mineral – Pflanzen
– Tier – und Menschenwelt, ist Hopi als Stamm und als Lebensform
kurz vor dem Ende. Wer verstehen kann, was das bewirken wird, ist
zum Handeln aufgefordert.
Über Craig Carpenter:
Craig stammt aus einer Familie die vergessen
wollte, daß sie zu den Ureinwohnern der Schildkröteninsel
gehört. Als Einundzwanzigjähriger besuchte Craig das
Stammesgebiet der Mohawk-Indianer im Staate New York. Dort erkannte
er seine Stammeszugehörigkeit. Nach dem College ging er an die
Försterschule im Staat Michigan. Um 1949 begann seine große
Suche. Geführt durch seine innere Stimme, kam er drei Jahre
später ins Land der Hopi. Dort begegnete er bedeutenden Clan- und
DorfführerInnen. Die folgenden 20 Jahre war Craig unterwegs zu den
traditionellen Stammesoberhäuptern des nördlichen Kontinents,
was zu großen traditionellen Stammestreffen führte. Eines dieser
Treffen fand im Juni 1968 in Henryetta, Oklahoma, statt. Craig
besuchte und durchreiste 1973 Europa, wo ich ihn in Bern
kennenlernte. Auf meiner dritten Reise auf der Schildkröteninsel
hat Craig die Hopifriedensbotschaft für mich auf Tonband
gesprochen, da er sah, daß mein Auffassungs- und
Wiedergabevermögen für all die Details der Botschaft nicht so
geschult ist, wie das seinige. Jemand wie Craig stellt an sich die
Anforderung, einmal Gehörtes wortgetreu, also Wort für Wort, zu
übermitteln, wie er es selber gehört hat. Craig ist für mich
der eindrucksvollste, liebevollste, strengste, aufrichtigste Mensch,
dem ich bis heute begegnen durfte. Craig lebt mit seiner Familie im
Norden der Schildkröteninsel (1984).
Craig Carpenter erzählt:
Ich saß bei diesen Zusammenkünften der
verschiedenen Hopiführer als ein Außenseiter. Ihr Übersetzer
war meistens Thomas Banyacya. Jeder hatte einen Teil des Wissens der
vollständigen Hopibotschaft. Aber seine Art des Übersetzens
blieb im zeitlichen Ablauf ungeordnet. Bis ich das alles auf Papier
brachte, um herauszufinden, welche Überlieferung wohin gehört.
Da bekam ich ein besseres, ganzheitlicheres Bild. Und so sage ich
dir, daß du meine Rede kaum von einem Hopi oder einer Gruppe Hopi
auf diese Art hören wirst. Vielleicht hörst du es nicht einmal
von Thomas B. auf diese Art, weil er als Kojoteklanzugehöriger nur
seinen Teil der Botschaft erzählt, es sei denn, er übersetze
für andere, dann muß er es so sagen, wie diese es wollen. Und
bevor du es nicht von den drei Spitzenklanführern gehört hast,
wirst du nicht alle diese Einzelheiten hören, die ich dir sagen
werde, weil Thomas B. nicht überall dabei war. Und auch dann wäre
es fragwürdig, ob er es so erzählen würde, wie ich es
erzähle. Wenn du aber diese gehörten Worte zu den Hopi
zurückbringst und sie fragst, ob das, was du von Hopi gehört
hast, wahr ist oder nicht, werden sie dir das Gesagte
höchstwahrscheinlich bestätigen, dir sogar noch genauere
Einzelheiten erzählen, als ich sagen werde.
Der Prophezeiungsteil ist eigentlich nur eine Seite
der vollständigen Hopi-Friedensbotschaft. Auf die Art und Weise,
wie ich sie studiert habe und verstehe, ist sie in fünf Teile
aufgeteilt, wie die fünf Finger einer Hand. Sie erzählt kurz
gesagt:
- Woher wir kommen, wir als menschliche Wesen auf dieser Erde,
- Warum wir hierher kamen; die Schwierigkeiten, die in der vorhergehenden Welt stattgefunden hatten (Not, Korruption, Gottlosigkeit etc.). Die wenigen übriggebliebenen aufrichtigen Menschen, die leben oder überleben wollten, mußten auf diese Erde kommen, um Zuflucht zu finden.
- Was ihnen geschah, nachdem sie hierher kamen; z.B. das Zusammentreffen mit MASSAU’U, dem Großen Geist und der Spinnenfrau, seiner Helferin, und wie sie von ihm Erlaubnis bekamen, auf diesem Lande zu leben.
- Was den Hopi und all den Menschen und allem Leben auf der Erde jetzt geschieht.
- Was den Hopi und allen Menschen und allem Leben auf Erden geschehen wird, wenn wir als Sterbliche nicht unseren Pflichten und Verantwortungen nachkommen, wenn wir uns und unsere Führer nicht verbessern, korrigieren, anhand unserer eigenen ursprünglichen Anweisungen. Das will sagen, wenn wir nicht unsere täglichen Handlungen mit unseren ursprünglichen Anweisungen vergleichen und gemachte Fehler zu verbessern versuchen, uns zu bessern versuchen. Auch die Fehler unserer Führer sollten wieder gut gemacht werden, solange wir noch Zeit dazu haben, was sagen will, solange wir noch Zeit dazu haben, bevor wir uns zerstören oder zerstört werden.
Die Hopibotschaft des Friedens, wie ich sie soeben in ihren fünf grundlegenden Teilen beschrieb, wurde nicht geplant, um jemanden zu ändern oder zu bekehren. Sie wurde geplant, Menschen zu ermutigen, ihre eigenen ursprünglichen Lebensanweisungen nachzuprüfen, da alle ursprünglichen Menschen, alle ursprünglichen Stämme das gleiche grundlegende Lebensmuster erhielten, wie es die Hopi haben. Die Hopi haben es zwar in größerer Ausführung, aus gutem Grunde; denn sie wurden ja im Zentrum gelassen, die Gruppe am Herzen (heart and core) dieses Landes und Lebens auf ihm, soweit es menschliche Wesen betrifft.
Sonst würden sie nicht diese ursprünglichen
Anweisungen haben und aufbewahren, für den Fall, daß eine andere
ursprüngliche Gruppe, ein anderer ursprünglicher Stamm seine
eigenen ursprünglichen Lebensanweisungen vergessen haben sollte,
vergessen im Sinne von “etwas davon verloren zu haben” oder
“etwas daran gehängt zu haben”, wodurch sie Fehler begehen
würden. Wir wurden vom Großen Geist gewarnt, weder vom
Lebensmuster etwas wegzunehmen, noch etwas dazu zu tun. Falls wir
das trotzdem tun würden, bestünde die Möglichkeit, Fehler zu
machen, es könnte uns Leid tun, es könnte uns dadurch Leid
zustoßen, wir könnten dadurch sogar sterben. Er gab uns
Anhaltspunkte um herauszufinden, ob wir Fehler machen oder nicht.
Wenn wir z.B. Menschen finden würden, die
hinterrücks übereinander sprächen, würde das ein Zeichen
sein, daß etwas nicht stimmt, daß sie sich nicht mehr an die
Anweisungen halten. Würde nun dieser Umstand nicht verbessert,
durch Zurückkehren zu den ursprünglichen Anweisungen, könnte
die Sache schlimmer werden.
(Die Anweisungen der einfachen, aufrichtigen, auf der Erde basierenden Lebensart, welche wir von Ihr gelernt hatten. Sie lehrte uns diese Lebensart, und wir schworen, sie aufrecht zu erhalten, damit wir auf diesem Land weiterleben dürften und so eine Chance haben würden, ein langes, glückliches Leben zu leben. Sie = die Spinnenfrau, Helferin von MASSAU’U)
(Die Anweisungen der einfachen, aufrichtigen, auf der Erde basierenden Lebensart, welche wir von Ihr gelernt hatten. Sie lehrte uns diese Lebensart, und wir schworen, sie aufrecht zu erhalten, damit wir auf diesem Land weiterleben dürften und so eine Chance haben würden, ein langes, glückliches Leben zu leben. Sie = die Spinnenfrau, Helferin von MASSAU’U)
Würde dieser Zustand nicht verbessert werden,
würde die Lage noch schlimmer werden und dahin führen, daß wir
gegenseitig Blut vergießen würden. Beim Erreichen dieses
Zustandes würde es sehr schwierig, ja sogar fragwürdig werden,
ob wir den Weg zurück zu den ursprünglichen Anweisungen noch
finden könnten. Die Menschen würden in diesem aufgewühlten
Zustand gar nicht mehr auf die Aufforderungen hören können, zum
ursprünglichen Lebenswerg zurückzukehren. Sie würden diesen
zerstörerischen Lebensweg weitergehen, oder sie würden sich
durch Hexerei und Wohlfahrt selber zerstören. Sie würden
vielleicht durch dir Naturkräfte zerstört werden, Naturkräfte
wie Erde, Wasser, Feuer, Luft, wilde Tiere, Krankheiten, fremdartige
Krankheiten und eine Menge anderer Kräfte, durch welche die
Menschen umkommen würden und ja auch schon zerstört wurden. Die
Hopi-Friedensbotschaft ist also bestimmt, Menschen daran zu
erinnern, zu ihren eigenen ursprünglichen Anweisungen
zurückzukehren, nicht den Hopi- Lebensweg zu befolgen, sondern den
eigenen ursprünglichen Weg, sich selber und ihre Führer zu
bessern, solange noch Zeit dazu vorhanden ist.
Diese Botschaft enthält siebzehn, nach meiner
Meinung wichtige Überlieferungen, mit dem Kommen der Menschen aus
dem Osten beginnend. Es würden Menschen von Osten her auf dieses
Land kommen. Sie würden die Zeit der Prüfungen und Versuchungen
ankündigen. Drangsal und Widerwärtigkeiten würden durch diese
Menschen kommen. Alle Menschen und alle Arten und Formen von Leben
müßten durch diese abschließende Testzeit hindurch, ohne
Rücksicht auf den Grad der Vollkommenheit ihres Heimatlandes.
Diese Testzeit würde zeigen, ob die Menschen den Anweisungen des
Großen Geistes treugeblieben wären, oder was mit ihnen geschehen
würde. Diese Testzeit würde süße Worte, süße Rede, süße
Esswaren, Drohung, Zwang, Gewaltanwendung beinhalten. Es würde
sogar sehr gewalttätig werden, bevor sie vorüber wäre.
Menschen würden zu einer ihnen fremden Religion gezwungen. Das
würde alles erwartet werden. Natürlich könnte diese Testzeit
so streng werden, daß fast alle aufgeben und von diesem geraden,
wirklichen Weg abweichen würden. Blieben aber einer, zwei oder
drei Menschen dem ursprünglichen Lebensplan gegenüber treu, so
würde das genügen, um zu garantieren, daß die menschliche
Lebenskette nach dem großen Reinigungstag weitergehen könnte.
Echter Friede, Brüderlichkeit und glückliches
Leben würde nach dieser Zeit gelebt werden. Es wäre schön,
wenn es mehrere schaffen würden; einer, zwei oder drei aber
würden genügen.
Wie gesagt würde es beginnen, sobald diese
fremden Menschen von Osten her kommen würden. Wir würden sie an
ihren Objekten erkennen, welche auf der Erde rollen, auf runden
Dingen, ähnlich der Spindel, mit welcher man Wolle spinnt. Diese
Objekte würden nicht genau so wie eine Spindel aussehen, aber so
etwas ähnliches. Das würde für uns ein Signal sein, sozusagen
wie: haltet euch fest, der Sturm geht bald los, haltet euch bereit!
Falls sich diese erfinderischen Menschen ihrer
ursprünglichen Lebensanweisungen erinnern könnten, würden sie
dieses Talent, diese Begabung zum Wohle Aller, nicht nur ihrer
selbst einsetzen. Jedem Stamm wurde ja ursprünglich ein ihm
zugehöriges Talent (Begabung) gegeben, und wenn dieses Talent
seiner ursprünglichen Bestimmung entsprechend angewendet würde,
wäre das zum Nutzen Aller, und nicht nur für die mit dem
jeweiligen Talent Ausgerüsteten. Wenn nun diese Menschen ihre
ursprünglichen Anweisungen vergessen hätten, wovon auch sie am
Anfang unterrichtet worden waren, die friedfertige Lebensweise, die
auch ihnen anvertraut worden war, würden sie ihre Begabung dazu
benutzen, andere Menschen zu beherrschen. Ihre nächste zu sehende
Erfindung würde zeigen, ob sie sich an ihre Anweisungen
erinnerten: eine Maschine, die übers Land rollt, ohne gezogen zu
werden. Sie würde sich von selbst vorwärts bewegen. Diese
Maschinen würde dann soweit verbessert werden, daß sie eigens
dafür bestimmte Wege bauen müßten, weil sie sich so schnell
fortbewegen würde. Es würde zwei verschiedene Arten dieser Wege
geben. Einer glatt und wie ein Fluß aussehend, nur daß er auch
hügelaufwärts gehen würde (der Fluß fließt ja nur
hügelabwärts), und diese Wege würden manchmal aussehen, wie
wenn Wasser darauf wäre; aber es wäre nicht wirklich Wasser, es
würde nur so aussehen. Diese Wege würden das ganze Land
zerschneiden. Das würde das Zeichen sein, daß dieses Werk vom
Zerstörer und nicht vom Schöpfer komme. Eine der ursprünglichen
Anweisungen besagt, niemals das Land aufzuteilen, zu zerschneiden.
Aber diese Wege würden das Land aufteilen, zerschneiden. Einige
sagten, daß die sogar die Berge durchschneiden würden. Die andere
Art dieser Wege würden zwei Metallstreifen sein, nebeneinander,
und die Maschinen, die sich darauf fortbewegten, würden so
entwickelt werden, daß eines dieser Objekte an das andere gehängt
würde, so daß sie wie eine Schlange aussehen würden, und so,
daß ganze Dörfer von Menschen darin Platz finden würden. Diese
Wege, diese zwei parallel laufenden Metallstangen, würden
aussehen, als kämen sie in der Ferne zusammen. Doch sie würden
nicht wirklich zusammen kommen, es würde nur so aussehen. Dann
würde es sogar soweit kommen, daß jemand einen Weg im Himmel
erfinden würde. Zu dieser Zeit würde das Erste Große
Erdgerüttel stattfinden, dieses Ereignis, welches in dem in Stein
gehauenen Lebensplan der Hopi in der Nähe von Oraibi als erster
Kreis auf der geraden Linie eingehauen ist. Und dieses Gerüttel,
oder was immer es sein würde, würde von allen Menschen
wahrgenomen werden. Es würde eine Warnung für uns Menschen sein,
daß etwas an unserer Lebensweise falsch sei, daß etwas nicht in
Ordnung sei. Nachdem es sich beruhigt haben würde, würden wir
eine Zeitspanne zur Verfügung haben, um zu überdenken, was denn
nun da geschehen wäre. Zu sehen, was wir getan hätten, daß wir
dieses Erdengerüttel geschaffen hätten, diese große Störung.
(I. Weltkrieg)
Und uns dann verbessern, wenn wir das wollten,
solange wir noch Zeit dazu hätten. Aber wenn wir es verpassen
würden, uns in einer aufbauenden Weise zu verbessern und zu den
ursprünglichen Anweisungen (die Anweisungen, die den einfachen,
aufrichtigen Lebensweg betreffen und uns die Möglichkeit geben,
ein langes, glückliches und fruchtbares Leben zu leben und uns
daran zu erfreuen) des Schöpfers (Großer Geist) zurückzukehren,
dann würde ein anderes großes, für alle spürbares, Ereignis
eintreffen. Das zweite würde ernsthafter, heftiger sein als das
erste, das wäre dann, wenn das Swastikasymbol (Hakenkreuz) mit dem
Sonnensymbol zusammen auftreten würde, nachdem das
Malteserkreuzsymbol die erste große Bewegung geleitet haben würde.
In der Zwischenzeit würden auch die Maschinen und die Wege im
Himmel entwickelter sein, bis zu dem Punkt, daß die Hopis ganze
Dörfer von Menschen in diesen Objekten über ihre Köpfe fliegen
sehen würden. Ich (Craig) schweife hier ein wenig ab und gebe ein
paar persönliche Bemerkungen. Denn es ist für mich ein Wunder,
daß der Große Geist schon in den frühen Tage, vor langer Zeit,
den ersten aufrichtigen Menschen diese heiligen Anweisungen gab. Wie
konnte Er damals schon wissen, daß eines Tages eine der größten
transamerikanischen Fluglinien über die Hopidörfer fliegen
würde? Nämlich die Fluglinie Los Angeles – Chicago, die führt
fast genau über diese Hopidörfer hinweg, so daß die Hopi diese
“Dörfer von Leuten” über ihre Köpfe hinweg fliegen sehen.
Ich selber war in diesen Hopidörfern und konnte sehen, wie die
Flugzeuge darüber fliegen. Tatsache ist, daß ich bei einer
bestimmten Gelegenheit Mitglied eines dieser “fliegenden Dörfer”
war. Damals flog ich von Los Angeles nach Chicago und konnte die
Hopidörfer unter uns sehen. So kann ich diese Prophezeiung in
Erfüllung bezeugen, und zwar von oben wie von unten. Wenn jetzt
aber diese Fluglinie nur einige Kilometer nördlicher oder
südlicher vorbeiziehen würde, könnten diese “fliegenden
Dörfer” von den Hopi gar nicht wahrgenommen werden. Deshalb ist
dieses Detail der Botschaft sehr eindrücklich für mich.
Wie gesagt würden wir dieses zweite Erdgerüttel
haben. Wenn sich nun die Menschen nicht verbessern würden, dann
könnte jemand eine Erfindung machen, die beschrieben würde als
Kürbis voller Asche. – Beim Erzählen dieser Begebenheit
machten sie jeweils eine Handbewegeung und beschrieben einen
Behälter in der Größe eines Basketballes. – Dieser “Kürbis
voller Asche” würde, falls er von jenem Weg im Himmel
fallengelassen würde, dort die Erde verbrennen, das Wasser zum
Kochen bringen und Asche machen aus der Gegend, wo er niederfällt.
Dort würde für lange Zeit nichts mehr wachsen können. Falls
die Menschen es soweit treiben würden, falls dies Wirklichkeit
würde, wäre das ein Zeichen für die Hopi, sich zu erheben, um
die Hopibotschaft des Friedens zu verbreiten. Damit würden sie
auch aufzeigen, daß es einen besseren Lebensweg gibt als diesen
zerstörerischen, daß es einen Lebensweg des Großen Geistes gibt,
welcher allen ursprünglichen Menschen anvertraut wurde. In
wievielen tausend verschiedenen Sprachen, weiß ich nicht. Auf jeden
Fall ist die Sprache eines der Erkennungszeichen eines Stammes. Die
andern sind: das eigene, unabhängige Heimatlandgebiet, die eigene
unabhängige Religion, die Regierungsform und die eigene
ursprüngliche Nahrung. Diese Dinge hat jeder ursprüngliche Stamm
erhalten und die jeweiligen Stammeseigenheiten werden am Ende dieser
Epoche maßgebend sein um herauszufinden, wie treu wir als Stamm
unseren eigenen ursprünglichen Anweisungen gegenüber geblieben
sind. Natürlich wird auch maßgebend sein, ob wir uns noch an sie
erinnern, sie ausüben, und in unserem eigenen Heimatland
weiterlehren.
Die modernen Nationen anerkennen diese vier
Stammeseigenheiten als Ganzes nicht mehr. Auch werden diese vier
Stammeseigenheiten bei modernen Nationen nicht mehr von der Religion
bestimmt. Diese Verbreitung der Hopi-Friedensbotschaft an die Welt
würde Folgendes beabsichtigen:
- Die anderen Treuen, Gläubigen zu finden und anzuziehen, welche bis zu diesem Zeitpunkt noch standhaft geblieben sind, in dieser ausgeprägten Zeit der Prüfungen, Versuchungen und Widerwärtigkeiten, bevor sie ganz vom Weg abkommen.
- Die anderen gutherzigen Menschen, welche zu dieser Zeit mit uns leben würden, zu finden und aufmerksam zu machen und ihnen eine Chance zu geben, etwas zu tun an Hand ihrer religiösen Anweisungen, ihrem religiösen Lebensweg.
- Die Übeltäter auf diesem Kontinent zu finden und anzuziehen und ihnen damit eine Chance zu geben, ihre Fehler einzusehen und anhand ihrer Lehren, ihrer eigenen Art, umzukehren.
- Wenn dies bei den Übeltätern nichts bewirken würde, war als Viertes bestimmt: das “einfache” Volk zu erreichen und anzuziehen. Damit es, nach seinen Methoden, eine Chance zu handeln habe, um diese Übeltäter, diese Führer, zu verbessern, solange noch Zeit dazu ist.
Wenn nun aber diese vier Menschengruppen verfehlen
würden, die zerstörerischen Lebensbedingungen zu verbessern, die
sich ereignet haben, würde es, als Zeichen dieser groben Fehler,
viele Erscheinungen geben:
Das Wetter würde sich schlagartig verändern, die Jahreszeiten
würden sich verschieben, so daß das Wetter so stark aus dem
Gleichgewicht geraten würde, daß es Schnee im Sommer, Warmwetter
mit blühenden Blumen im Winter geben würde. Bäume und Pflanzen
würden sich anders als üblich verhalten. – Bei meinem Stamm
erzählten sie von Bäumen, die an ihrer Spitze, von oben nach
unten, zu sterben beginnen. (Er erzählt noch andere Beispiele
aus seinem Stamm im Osten der Schildkröteninsel, heutzutage
Amerika genannt.)
Das alles würden solche Zeichen sein. Wie ich
sagte, würde sich das Wetter verändern: es würde zuviel Regen
oder zuwenig Regen geben, zuviel Wind oder nicht genügend Wind,
Erdbeben und unerklärliche Feuersbrünste, rätselhafte,
schreckliche Krankheiten, von denen wir noch nie zuvor gehört
haben würden. Und wenn bei den Hopi die Zeit des Maispflanzens da
wäre, würde nicht Frühlingswetter herrschen, sondern es
könnte sehr kalt sein, so daß die Leute ihren Mais mit
Handschuhen pflanzen müssten. Einige redeten von “Säcken an
ihren Händen” um den Schnee wegzumachen und dann das Pflanzloch
in die Erde zu graben um so den Mais zu pflanzen.
Gleichgewichtsstörungen würden zunehmen, Geisteskrankheiten sich
vermehrt zeigen, die Scheidungsrate würde höher und höher, die
unheilbaren Krankheiten und die Kriege würden sich vermehren, wenn
die Menschen nach dem Hören der Hopibotschaft es unterlassen
würden, sich zu bessern.
Vier verschiedene Methoden würden den Hopi zur
Verfügung stehen, um die vier verschiedenen Menschengruppen zu
erreichen:
- Das gesprochene Wort, also die “Gesicht zu Gesicht” – Verständigung.
- Das Sprechen über “Spinnennetze”. Es würde wie ein Spinnennetz sein, welches an beiden Enden mit einem Instrument verbunden wäre. Dieses Instrument würde man in der Hand halten, und am anderen Ende des Spinnennetzes wäre auch ein Mensch, der so ein Instrument in der Hand halten würde. So könnten sie gegenseitig ihre Stimmen hören. Diese Spinnennetze würden das Land überspannen, so wie das Spinnennetze eben tun.
- Die Art der Zeichen auf Maishüllen. Wenn eine Person etwas sagen möchte, würde sie diese Gedanken auf Maishüllen schreiben, die andere Person würde dann diese Zeichen sehen, lesen und verstehen, was diese Person sagen will, und sie könnte ihre Gedanken auch mit Zeichen auf eine Maishülle schreiben und diese zurückschicken. Und so würde das hin und her gehen. – Wir nehmen jetzt an, daß damit der Briefverkehr vorausgehen würde.
- Die Art oder Methode, bei welcher man in einem fensterlosen Raum sitzt und spricht, und die Stimme würde klar und deutlich auf der anderen Seite der Berge gehört werden.
Ich war damals dabei, als sie ihre Botschaft das
erste Mal übers Radio verbreiteten. Er macht genaue Angaben, wo in
Los Angeles dieses Studio war und wer die Sendung leitete u.s.w.:
Anfänglich war den Hopi fünfzehn Sprechminuten gegeben, um ein
paar wichtige Informationen durchzugeben. Schlußendlich sprachen
sie volle zwei Stunden. Die Hopi nickten dann im Studio ein, da sie
von der langen Reise sehr müde waren. Bald nach der Sendung
erhielten wir Telefonanrufe im Studio. Einige waren von der anderen
Seite der Sierra Mountains. So waren die Hopi befriedigt, ihre
Botschaft hatte “die andere Seite der Berge” erreicht und diesen
Prophezeiungsteil somit erfüllt.
Bei unserer Gastgeberin, wo ich die Hopi schlafen
legten, hörte ich die ganze Nacht Radio und es wimmelte von
Anrufen in Bezug auf das, was die Hopi sagten. Die Anrufe kamen vom
südlichen Texas bis zum nördlichen Montana, hinter den Rocky
Mountains und von den großen Prärien. Später erzählte mir der
Programmleiter, daß die Reaktionen auf diese Sendungen so groß
waren, wie noch nie bei einer seiner Nachtsendungen. Auch bekam er
eine große Anzahl Briefe. Seit dieser ersten Erfahrung mit dem
Radio, waren sie mehrere Male zu hören gewesen, dann sogar beim
Fernsehen, wo ich fünf Mal dabei war. Nach diesen fünf Mal ging
ich nicht mehr mit, denn es hieß ja den Leuten drei, vier oder mehr
Chancen geben.
Das waren also die vier Methoden, die angewandt
wurden um die vier Menschengruppen zu erreichen, und wie ich gesagt
habe, war ja die Anweisung, nicht über diese vier Methoden hinaus
zu gehen. Es sollte ja vom Schöpferplan nichts dazu noch davon
weggenommen werden, sondern die Anweisungen sollten in ihrer
ursprünglichen Form erfüllt werden. Würden nun diese vier
Kommunikationsmethoden ihr Ziel verfehlen, die vier Menschengruppen
zu einer aufbauenden Handlungsweise zu bringen, stünde zu dieser
Zeit, an der östlichen Seite dieses Landes, ein großes Haus mit
durchsichtigen Wänden. In diesem Hause würden sich die Führer
von Weltnationen treffen. Die Hopi würden dann drei oder vier Mal
zu diesen gehen. Und so würden auch den Führern der Weltnationen
noch mehrere Chancen gegeben sich untereinander und gegenseitig zu
berichtigen. Auch würden die Hopi erzählen, was diese Nation
hier für Unheil anrichtet.
Wenn sie das erfüllt haben werden, und immer noch
nicht bewirkt habe, daß die Übeltäter mit ihrem
Zerstörungswerk(1) aufhören würden, würden die Hopi vier
Handlungen anwenden, zeremonielle Handlungen, spirituelle
Handlungen, um ihre Stimme in Richtung aufgehender Sonne zu schicken
und von dort Hilfe anzufordern.
Falls jemand auf der anderen Seite des Großen
Wassers diesen Hilferuf hören würde, jemand in Richtung der
aufgehenden Sonne, und Hopis es bis zum östlichen Rande dieses
Kontinents hier schaffen würden, dann würden Leute auf der
andern Seite des Großen Wassers helfen, daß die Hopi übers
Wasser könnten, um durch die Heimatländer dieser Leute, und
wieder zurück ins Hopiland, zu reisen. Die Hopi sind sehr arme
Leute und verhältnismäßig ungeschult, jedenfalls was die
moderne Ansicht von Schulung betrifft. Gleichwohl wird jemand auf
der andern Seite des Großen Wassers ausgerüstet sein, um ihnen zu
helfen, ihre Botschaft dort drüben zu verbreiten. Somit wird auch
den Leuten dort eine Chance gegeben, etwas zu tun, auf ihre eigene
Art und Weise, um diese schreckliche Situation zu verbessern, welche
sich zu diesem Zeitpunkt schon weltweit ausgebreitet haben würde.
Es wurde gesagt, daß die Botschaft bis zum Ostrande diese Ost –
Westlandes gebracht würde, dieses Landes, wo die wichtigsten
Bergzüge Ost – West verlaufen. (Hier laufen ja die wichtigen
Bergzüge Nord – Süd, eben das Nord – Südland.) So würden
sie das tun.
Irgendwann, während diese Ereignisse stattfinden
würden, würde es immer schlimmer und schlimmer werden. Mehr und
mehr Zerstörerisches würde in Erscheinung treten. Es gibt sogar
Prophezeiungen, daß Zivilrechtsbewegungen im Süden stattfinden
würden. Sobald Menschenblut vergossen würde beim Versuch, die
schrecklichen Bedingungen in diesem Land zu bessern, und diese nicht
verbessert würden, würde immer mehr Blut fließen.
Nachdem die Stimme der Hopi auf der andern Seite
des Großen Wassers verbreitet sein würde, sollte auch der Bahanna
davon gehört haben. Und es wird angenommen, daß er sofort zu den
Hopi zurückkäme. (Zum jüngeren Bruder zurück, Bahanna
wird oft mit “Großer weißer Bruder” übersetzt.) Hier
würde er sofort anfangen, seinem jüngeren Bruder (Hopi) zu
helfen. Da gibt es ja eine längere Geschichte, wie der Bahanna vor
sehr langer Zeit los zog, um seine Mission, seinen Auftrag zu
erfüllen, in Richtung aufgehender Sonne zu gehen um dort seinen
Bestimmungsort zu erreichen zu der Zeit, wo der große Stern am
Himmel erscheinen würde, was den Leuten hier das Zeichen wäre,
daß er seinen Bestimmungsort erreicht haben würde. (Das
Erscheinen des großen Sterns wurde von Craig mit dem Jahr 1054 nach
Christus bezeichnet.)
Die Möglichkeit hätte bestanden, daß er direkt
zurückgekommen wäre, um mit der Gottlosigkeit aufzuräumen, die
schon zu dieser Zeit aufgekommen war. Gottlosigkeit in dem Sinne,
daß Menschen versuchen gegen andere Gewalt anzuwenden. Seine
Aufgabe war also, auf dem schnellsten Wege zurückzukehren. Würde
sich aber seine Rückkehr aus dem Land in Richtung aufgehender
Sonne auch nur um einen Tag verschieben, könnte das zur Folge
haben, daß es sehr lange Zeit gehen würde, bis er zurückkommen
würde. Hopi wartet immer noch auf seine Rückkehr. Der große
Stern ist erschienen, was unter anderem damals ein Zeichen für sie
war, sich in diesen Dörfern, wo sie jetzt noch leben,
niederzulassen. All diese Klippenwohnstätten durch den ganzen
Südwesten. Sie hatten die Aufgabe, an diesen Stellen, oder in
ihrer Nähe, Felszeichnungen, Felsinschriften, Maiskolben und
pulverisierten Mais zu hinterlassen; – was sie auch taten. Diese
Handlungen verstärkten, unterstützten den Landanspruch des
Großen Geistes für diesen Kontinent. Die Rückkehr des Bahanna
sollte dazu bestimmt sein, die Rechtschaffenheit in diesem Land zu
schützen, Schluß zu machen mit der Gottlosigkeit und auch mit den
gottlosen Menschen, – welche ja die Quelle aller Gottlosigkeit
sind, hier und überall auf Erden. Es sind nicht die Vögel und
die Tiere, die diese Zerstörung verursachen, es sind die
schlimmen, boshaften, gottlosen Menschen. Gottlos bedeutet hier
Menschen, die nicht mehr nach den ursprünglichen Anweisungen
leben, sondern davon etwas weggenommen, oder etwas hinzugefügt
haben. Dadurch bringen die Früchte ihrer Gedanken und Handlungen
Zerstörung von Leben. Also sehr zerstörerische Menschen.
Deshalb müßte er ja kommen, um dieses Land zu
reinigen. Nun, wenn er kommen würde, würde er sehr schnell
kommen; tatsächlich würde er in einem Tag Kontrolle über das
ganze Land haben, vielleicht in einem halben Tag. Er könnte sogar
vor dem Frühstück kommen, so schnell würde er kommen. Bei
seiner Ankunft in diesem Land würden alle Maschinen still stehen.
Er würde geradewegs zum Dorf Oraibi kommen. Hier würde er sich
zu erkennen geben, sich selber vorstellen. Die wirklichen Hopi
würden sich ihm gegenüber zu erkennen geben, auf eine Weise, die
ihn befriedigt. Dann würde er die Hopi fragen, was ihnen die
anderen Menschen angetan hatten, die gottlosen Menschen.
Die Hopi würden ihm antworten müssen, da er der
Einzige der ursprünglichen Stämme ist, dem vom Großen Geist die
Macht oder das Recht gegeben wurde, über andere Menschen zu
urteilen und dann das Urteil auch zu vollstrecken. Hopi sagt, daß
es einen Stamm und davon einen Menschen gibt, der mit dieser Aufgabe
vertraut wurde, dem diese Pflicht auferlegt wurde; der die
Verantwortung, die Macht und die Autorität dazu hat. Diese
Verantwortung, ich sage dieses Wort nochmals. Und das würde
Derjenige sein. Die Hopi würden ihm sagen, was gegen sie getan
wurde. Die Vergehen gegen die grundlegenden Anweisungen des Großen
Geistes.
Nachdem die Anklagen gemacht sein würden, würden
die Hopi mit ihren Fingern auf bestimmte Menschen zeigen. Danach
würde sich der Bahanna dem Oberhaupt der Menschenkinder und
Völkerausplünderer zuwenden und ihn fragen, was er zu diesen
Anschuldigungen zu sagen habe. Ich nehme an, daß er einige Worte
sagen würde, so wie das Verbrecher zu tun pflegen. Dann würde
sein Helfer sich an den zweithöchsten politischen Verbrecher
wenden, nachdem dieser von den Hopi oder anderen Betroffenen
angeklagt wurde, wer immer das auch sein wird.
– Hopi bedeutet ja friedfertige
Menschen. So wurden sie vom Großen Geist benannt, und das sind sie
auch. Ich kenne keinen Stamm, der so wie sie nie
einen Krieg geführt hat, und das während ihrer ganzen
Geschichte, welche ja bis weit vor die letzte große Überschwemmung
zurückgeht. Und so lange sie friedvolle Menschen bleiben, haben
sie das Recht, diesen Namen zu tragen. Wenn sie aber diese
Vertrauensstellung und Verantwortung verletzen, werden sie diesen
Namen verlieren. –
So würde es ein Hopi sein, es muß nicht ein
Hopiindianer sein, es kann ganz einfach ein friedfertiger,
aufrichtiger Mensch sein, wie ich verstehe, der seine Anklage machen
würde. Auch der zweite politische Verbrecher würde auf der
Stelle hingerichtet werden. Die anderen Helfer des Bahanna würden
vom Himmel fallen wie Regen und die Sonne verdunkeln, so viele
würden es sein, und sie würden das Hinrichten der überführten
Hauptverbrecher weiterführen. Sie würden die andern Menschen
fragen, was sie gegen die Anschuldigungen, die gegen sie gemacht
worden wären, zu sagen hätten. Das würde in einer
spiralförmigen Ausbreitung vorsichgehen, in Oraibi beginnend. Je
größer die Spirale würde, umso mehr Land würde es einbeziehen
und dementsprechend mehr Menschen würden enthauptet werden. So
würden bald die Stadtränder erreicht sein. Die Helfer oder die
Gefolgschaft des Bahanna würden zu diesem Zeitpunkt die Menschen
gar nicht mehr fragen müssen, da sie die Fähigkeit haben
würden, beim bloßen Anblick zu erkennen, ob vor ihnen ein
todwürdiger Verbrecher stehen würde, und dann würden sie
sofort das Urteil vollstrecken. So wie ich das verstehe, würde
nach der Reinigung dieses Landes die ganze Erde gereinigt werden.
Aber es würde hier in Oraibi beginnen, weil das der Ort ist, wo
alle die ursprünglichen Stämme durch den Großen Geist
erschaffen wurden.
Von Oraibi aus wurden sie damals zu den
verschiedenen Landgebieten der Erde gesandt, um ihnen zu helfen;
nicht etwa um sie auszubeuten, sondern um jeder Gegend zu helfen,
diejenige Bestimmung zu erfüllen, für die sie erschaffen wurde.
Diese Bestimmung ist, eine Lebensordnung zu schaffen, welche soviel
gutes Leben als möglich erzeugen würde, nicht nur Menschenleben,
sondern alle Formen von Leben. Jeder ursprüngliche Stamm erhielt
diese Verantwortung, dieses Sonderrecht, das zu tun; zusammen mit
den unsichtbaren Hütern und mit vollständigem Bewußtsein und
Zusammenarbeit, um so dem Erdenleben zu helfen, soviel Lebensordnung
als möglich zu verwirklichen, die ganze Erde einem Garten Eden
gleichzumachen. Ähnlich dem Garten E(r)den, der in der Bibel
beschrieben wurde.
Die Hopi wurden gewarnt, nicht weit weg von ihren
Dörfern zu gehen, denn wären sie weit von zu Hause weg und der
echte “Weiße Bruder” würde kommen, hätten sie eine
schwierige Zeit nach Hause zu gehen, denn alle Maschinen würden ja
stillstehen. Die Hopi wurden aufgemuntert, frühmorgens zu rennen,
und kalte Bäder zu nehmen, damit sie starke Beine haben würden,
für den Fall, daß sie von sehr weit weg heimkommen müßten, daß
ihre Herzen stark sein würden, für das Kommen des
Reinigungstages. Der Schock durch all diese Enthauptungen und
Schreie könnte so stark sein, daß dabei sogar ein aufrichtiger
Mensch an Herzschlag sterben könnte. So sollten diese kalten,
abhärtenden Bäder und viel Rennen eine Vorbereitung sein.
Sie wurden gewarnt, falls sie bei den
Urteilsvollstreckungen durch die Helfer von Bahanna in der Nähe
von Städten wohnen würden, sie nicht zuschauen sollten, damit
nicht auch sie von diesem Schwert oder was es sein würde getroffen
würden. Diejenigen welche versuchen würden nach Oraibi
zurückzukehren, würden eine sehr schwierige Zeit haben, und nur
ganz wenige würden es schaffen, und diese würden auf ihren
Händen und Knien ankommen. Ich weiß nicht, ob das bedeutet, daß
sie so schwach sein werden, oder ob es ein Zeichen der Heimatliebe
ist.
Nachdem der Bahanna das ganze Land und die Menschen
darauf geläutert haben würde, würde er, mit Hopi als Sprecher
der aufrichtigen Menschen dieses Landes in Anwesenheit des Großen
Geistes MASSAU’U selbst, zusammen sitzen und entscheiden, welches
der Lebensweg der Zukunft sein würde. Denn nach dem Reinigungstag
würden die Überlebenden aufrichtigen Menschen, echten Frieden,
echte Bruder/Schwesternschaft und ein langes Leben genießen.
Vielleicht würden sie auch wieder Ein Volk werden, eine Einheit,
wie am Anfang dieses Zeitalters. – Sie würden sich alle
untereinander verstehen können, diese Drei würden auch
entscheiden, welches die wahre Religion wäre, auch würden sie
die gleiche grundlegende Nahrung haben. Bis dahin waren den Hopi und
anderen sehr enge Regeln gegeben worden, die das Heiraten betraf.
In der neuen Zeit würden sie davon frei
untereinander heiraten können, da sie alle aufrichtige Menschen,
unter der Führung des Großen Geistes, sein würden. Ein großer
Tag, dem wir entgegensehen. Wir hoffen, daß er bald kommen wird.
Andere Menschen wollen ihn hinauszögern. Wir aber wissen, daß je
schneller er kommt, umsoweniger Blut wird vergossen werden.
Falls durch irgendwelche Gründe der Bahanna, der
echte “weiße” Bruder, seine Aufgabe nicht erfüllen würde,
seine Verantwortung nicht tragen würde, so wie wir das verstehen,
würde der Rote kommen. Er würde vom Westen kommen. Er würde
ein rotes Symbol haben. Er würde eine rote Kappe oder einen roten
Mantel haben; mit ihm würden sehr viele Leute kommen, zahlreich
und langsam wie Ameisen, und sie würden zerstören oder
verändern wen oder was immer sie antreffen. Sie würden nicht in
Oraibi beginnen, sondern von außen her. Sie würden erst am Schluß
nach Oraibi kommen. Den Hopi wurde gesagt, daß zur Zeit ihres
Kommens ein großes Dorf am Fuße der Mesa stehen würde, und daß
die Leute in diesem Dorf die wirklichen Hopi so sehr stören
würden, daß sie kaum mehr Pflanzland oder gar keine Pflanzland
mehr hätten, so daß sie mit angezogenen Beinen am Rande der Mesas
sitzen müßten. Das zeigt, wie wenig Lebensraum sie zu dieser Zeit
zur Verfügung hätten. Den Leuten im ursprünglichen Dorf Oraibi
wurde gesagt, daß sie bei seinem Kommen in den Hinterraum ihrer
Häuser gehen sollten, dort wo sie den Mais mahlen, sich dort
verstecken und die Hände auf die Ohren pressen. Denn die
Zerstörung der Menschen und des Dorfes am Fuße der Mesa würde
so schlimm sein, daß schon der Ton, das Geräusch davon sie zu
Tode schockieren könnte. Auch sollte niemand von ihnen auf dem
Hausdach stehen und schauen, was dort unten vor sich geht, sonst
würde der Rote geradewegs die Mesas heraufkommen und sie vom
Hausdach herunterschmeißen, wobei sie sterben könnten; das um zu
zeigen, wie bösartig und stark es sein würde. Nachdem nun diese
Person mit dem roten Symbol dieses Land und Leben darauf in seinem
Sinne “gereinigt” haben würde, wissen wir nicht, welche
Sprache wir dann sprechen würden, wir wissen nichts davon.
Er würde dann die höchste Autorität sein, und
alles würde sich dann nach ihm richten müssen.
Falls er durch irgendwelche Gründe seine Aufgabe
nicht erfüllen würde, seine Verantwortung nicht tragen würde,
so wie wir das verstehen, würden die Naturkräfte immer mehr und
mehr aus dem Gleichgewicht geraten. Es würde immer härter
werden. Unerklärliche Feuersbrünste, Vulkanausbrüche,
Erdbeben, Erdrutsche würden die Bevölkerung zerstören, sogar
die Steine würden schreiend und weinend über die Erde rollen,
weil die Menschen nicht aufhören würden, Fehler zu machen. Die
Überschwemmungen würden immer zerstörerischer, starke Stürme,
zerstörerische Trockenperioden, mehr und mehr Geisteskrankheiten,
Familienzerrüttungen, mehr Kriminalität, immer mehr Kriege, es
würde schlimmer und schlimmer bis zu dem Punkt, wo die Menschen
sich selbst zerstören würden. Das alles würde soweit führen,
bis auf diesem Land nur noch vier aufrichtige Menschen übrig sein
würden. Ein aufrichtiger Mensch würde ja genügen, drei oder
vier würden schon viele sein… Diese Vier müßten
zusammenkommen und Tabak in Gebetsform verbrennen und sich beim
Großen Schöpfer entschuldigen, daß es ihnen nicht möglich war,
die Bedingungen auf diesem Land zu ordnen.
Das würde der Moment sein, wo die Naturkräfte
im Auftrage der Vier die Reinigung übernehmen würde. Vielleicht
würden sich die Weltmeere wieder die Hände reichen, um das Land
sauberzuwaschen, wie damals bei der Großen Flut. Auch bestünde
die Möglichkeit, daß sich die Erde überschlagen würde, und
zwar nicht nur einmal, sondern gleich drei- oder viermal. So würde
das Wasser übers Land steigen und es sauberwaschen, reinigen.
Würde dieser Punkt der Zerstörung erreicht sein, würde wohl
kein Mensch mehr das Recht haben, weiterhin auf der Erde zu leben.
Wahrscheinlich würden nur die Ameisen wieder auf der Erde leben,
eine sehr gut organisierte Lebensform. Jemand hat auch gesagt, daß
vielleicht ein Bruder und eine Schwester überleben würden, und
neu beginnen dürften. Doch das ist sehr fragwürdig.
Würden es diese Vier unterlassen, zusammen zu
kommen, um die Naturkräfte zu rufen, würden diese von sich aus
handeln. Wenn Vater Sonne bei seinem täglichen Rundgang auf die
Erde schaut, sieht er ja wirklich alles. Er ist der Vater von allem
Leben, er kann allen Menschen in die Herzen sehen und ihre Gedanken
lesen, er sieht alle Wünsche und Motive; würde er nun bei seinem
täglichen Rundgang keinen einzigen redlichen Menschen mehr finden,
würde er bei seinem Untergehen im Westen dem Zwillingsneffen der
Spinnenfrau dort auf dem Meer sagen:
“Nun, es gibt keine aufrichtigen Menschen mehr
auf diesem Land, alle sind gegangen. Weißt du deine Pflicht noch?”
“Ja”, wird er sagen, “ich weiß meine Pflicht.”
Er reitet ja auf dem Rücken dieser großen
Wasserschlange, dieser Wassergottheit. Er würde ihr ins Ohr
flüstern:
“Mach dich bereit, es ist Zeit, deine Aufgabe zu
erfüllen.”
Tags darauf, wenn Vater Sonne über dem
Atlantischen Ozean, am östlichen Rand aufsteigen würde, würde
er das Gleiche dem Zwillingsneffen dort drüben sagen:
“Als ich gestern übers Land ging, sah ich keine
redlichen Menschen mehr. Sie sind alle der Gottlosigkeit und
Korruption verfallen. Weißt du deine Pflicht noch?”
Und er würde sagen: “Ja, ich weiß meine
Pflicht.”
Und er wird es der Wasserschlange dort sagen, daß
es Zeit wäre, ihre Aufgabe zu erfüllen.
Beim nächsten Sonnenaufgang über dem
Atlantischen Ozean würde diese Wasserschlange größer und
größer werden, und das Wasser in Bewegung setzen. Zur gleichen
Zeit würde sich die Wasserschlange im Pazifik an ihre Arbeit
machen, größer und größer werden, – sie können ja jede
Größe und Form annehmen –, bis sich der Atlantische- und der
Pazifische Ozean die Hände reichen würden, und so alles Land
reinwaschen würden.
Es gibt einige Shoshoniindianer, die sagen, daß
zuerst großes Feuer sein würde, und sie sagen, daß die “sieben
Schwestern” wieder ihren Männern folgen würden, diese sieben
Vulkane im Nordwesten würden ihre Tätigkeit wieder aufnehmen;
nicht nur Mt. St. Helen, sondern alle andern bis herunter zum Mt.
Shasta und Mt. Lassen. So würde das Land zuerst durch die Vulkane
gereinigt, und nachher durch das Wasser, um sicherzugehen, daß
Alles zerstört würde.
Wenn wir Menschen also unsere Aufgabe verfehlen
würden, die begangenen Fehler auf dieser Erde zu korrigieren, und
die Naturkräfte diese Aufgabe übernehmen müßten, würde es
sehr fragwürdig, ob wir Menschen nochmals Gelegenheit bekommen
würden, auf dieser Erde zu leben. Auch würden die meisten andern
Lebensformen zerstört werden, die Ameisen würden auf jeden Fall
noch hier leben, vielleicht auch andere Lebensformen.
Nun, so wie ich die Hopifriedensbotschaft verstehe,
ist das grundsätzlich alles, und wie ich am Anfang gesagt habe,
wirst du es von keinem Hopi auf diese Art hören, aber wenn du sie
fragst, werden sie sagen, daß dies hier grundsätzlich stimmt, und
noch ihr eigenes Wissen dazufügen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es
ziemlich schwierig, noch Hopi zu finden. Es sind ja etwa
siebentausend Leute, welche behaupten, Hopi zu sein. Aber wie viele
von ihnen dort draußen sind noch wirkliche friedfertige Menschen,
die die Anweisungen des Großen Geistes befolgen, so wie sie am
Anfang gelehrt wurden? Nur mit dem Pflanzstock, dem Sack voller
Samen und dem Wasserbehälter, diesen einfachen, aufrechten, auf
der Erde basierenden Lebensweg leben, wie viele sind es noch?
Ich selber kenne einige wenige, welche ich als
wirkliche Hopi betrachte, sehr wenige. Zum Glück sind das nach den
Prophezeiungen der Hopi noch genug. William hat dies alles schon
früher mal gehört und ich möchte ihn jetzt fragen, ob ich
etwas vergessen habe, oder etwas falsch gesagt habe.
“Einige Kleinigkeiten hast du diesmal nicht
erzählt, doch brauche ich ein wenig Zeit um sie selber wieder zu
wissen.”
”So habe ich also ein paar Fehler gemacht.
Ich gebe dir das Recht, deine Gedanken zu sammeln und sie dann auch
noch auf Band zu reden. Was mich betrifft, habe ich mein Bestes
getan. Es ist schon sehr lange her, seit ich das letzte Mal darüber
gesprochen habe. Ich weiß auch, daß mein Erinnerungsvermögen
heute nicht so geschärft war wie damals. Nun möchte ich meinen
Zuhörern und ihren unsichtbaren Helfern danken, daß sie sich die
Zeit, die Umstände und die Geduld genommen haben, mir zuzuhören,
– er bedankt sich in seiner Stammessprache -, auch möchte ich
alle ermutigen, die ihrer Religion aufrichtig, ehrlich und rein
gegenüberstehen, zu den Hopi zu gehen, um herauszufinden, ob das
was sie von ihrer Botschaft gehört haben, wahr ist oder nicht.”
(In diesem Moment ist draußen vor der Türe ein sehr lautes,
bestätigendes Geräusch zu hören, welches Craig veranlaßt,
sich nochmals zu bedanken.)
Williams erste Ergänzung bezieht sich auf die
Stelle in der Botschaft wo es darum geht, daß die Hopi ihre
Botschaft verbreiten müssen:
“… Sie würden sich erheben, um die
Hopibotschaft des Friedens zu verbreiten…”
Unter ihren eigenen Leuten würden sie die
Botschaft schon verbreitet haben, jetzt müßten sie schauen, wie
sie über den Rand der Mesas käme. Es war ihnen gesagt worden,
daß eine Zeit kommen würde, wo ein Hopi, der ein guter Sprecher
sein würde, aufstehen und helfen würde, diese Botschaft zu
verbreiten. So würde eine größere Anzahl Menschen erreicht
werden. Nach einer Zeit aber würde es so aussehen, als ob sie
nicht mehr weiter kommen würden. Sie wurden angewiesen, den Mut
nicht zu verlieren, standhaft zu bleiben, denn es könnte sich vom
Norden her ein Navaho melden, um zu helfen, die Botschaft an eine
noch größere Zahl von Menschen zu richten. Bald danach würde es
aussehen, als würden sie keine Verbreitungsmöglichkeit mehr
haben. Sie wurden angewiesen, den Mut nicht zu verlieren, denn es
könnte sich ein Pajute vom Norden erheben und ihnen helfen, die
Botschaft zu verbreiten. So wie das der Navaho getan haben würden.
Nun, der Pajute würde ein noch größeres Gebiet
und noch mehr Menschen erreichen. Auch bei seiner Hilfe würde es
nach einer bestimmten Zeit so aussehen, als kämen sie nicht mehr
weiter. Sie wurden angewiesen, den Mut nicht zu verlieren, denn es
würde sogar ein Weißer zu ihnen kommen um zu helfen, die
Botschaft an eine noch größere Zahl von Menschen zu richten. Auch
bei seiner Hilfe würden sie wieder einen Punkt erreichen, wo es
aussehen würde, als kämen sie nicht weiter. Würden sie aber
den Anweisungen Folge leisten und den Mut nicht aufgeben, würde
sich sogar ein ganzer Stamm erheben, in Erscheinung treten, um ihnen
zu helfen, die Botschaft noch weiter zu verbreiten. Diese Leute oder
dieser Stamm würden sie daran erkennen, daß sie ihre eigene
Sprache sprechen würden, daß sie ihre eigene Art von Kleidern
tragen würden, daß sie ihren eigenen Lebensweg gehen würden und
daß sie langes Haar tragen würden. Auch würden sie einen
ähnlichen Namen Hopi haben und es würden auch friedfertige
Menschen sein.
Später stellte sich heraus, daß dieser Stamm,
diese Leute, die Hippis, die Alternativen, die Träger der
Friedensbewegung, all die Neubeginner von den Hippis bis heute
waren. Nicht sehr viele Menschen wissen und verstehen, wer die
Hippis, die ursprünglichen Hippis waren. Es wurde ja später so
viel von ihnen kommerzialisiert. Angefangen aber hatte es durch
Menschen, die wirklich wussten um was es im Leben geht. Es war eine
sehr starke Bewegung die sich ja schlußendlich um die ganze Erde
verbreitete. Was ja mit der Hopibotschaft auch geschehen sollte und
hoffentlich zum heutigen Zeipunkt auch geschehen ist. (Er
erläutert noch näheres über die Hippis, was ich hier nicht
aufschreibe.)
Weitere Ergänzung zu Seite 6, Zeile 23: “…
ein großes Haus…”
Sie sagten zu diesem Haus auch ‘das Haus aus
Mikka’. Mikka ist eine Glasart, welche die Hopi seit langer Zeit
für die Fenster ihrer Häuser verwendeten. Mikka ist meist
schwarz, aber durchsichtig. Würden nun die Türen dieses Hauses
für die Hopi verschlossen bleiben, sollten sie den Mut nicht
aufgeben, sondern noch zwei, drei, vier oder mehr Male versuchen,
hinein zu kommen. Würde ihnen die Türe nicht aufgemacht, würde
am Ende, was immer das auch sein würde, den Führern dieser
Nationen die Türe zum neuen Leben auch verschlossen bleiben. Im
Zusammenhang mit dem Kommen des Bahanna hatte Craig jeweils noch
erwähnt, daß er mit dem “Swastika Mensch” und dem
“Sonnensymbol Mensch” Hände reichen würde. Auch war
da von einem, der kommen würde, die Rede, der oder die Helme
tragen würden, die aussehen wie die gehörnte Kröte. Es folgt
eine Beschreibung über das Verhalten junger Hopi, welche auch die
Nähe des Reinigungstages bezeichnen würde. Dies waren die
Ergänzungen Williams zu Craigs Wiedergabe der
Hopifriedensbotschaft.
Dieser niedergeschriebene Text wurde 1984 von Craig
amerikanisch auf Tonband gesprochen. Übersetzt hat ihn Bruno
Minder unter Mithilfe von Anna Maira Minder – Könz und Wolfgang
Wellmann. Der Text ist an einigen Stellen gekürzt. 1991 entstand
unter Mithilfe von Giuanna Arpagaus diese Abschrift.
Weitere Information und Mithilfeangebote zur
Verwirklichung der im Text beschriebenen Lebensweise sind zu richten
an:
Bruno Minder, CH-3036 Detligen, 031 8256024
http://b-n-d.nethttp://piqs.de
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