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Sonntag, 16. Juni 2013

Neues Zeitalter - Die Notwendigkeit der geistigen Globalisierung


(Von Karin Desai) Nach einer Diskussion über den Islam auf Facebook, die offenbar aufgrund der Angst vor „Islamophobie“ große Emotionen weckte, habe ich mir den Koran heute Morgen nochmal zu Gemüte geführt und das Kapitel von Mohammed nochmal gelesen. Dabei stellte ich folgendes Interessantes fest:

Mohammed war jemand, der geistig seiner Zeit weit voraus war, da er offen war und sich zu den Religionen um ihn herum das für ihn bzw. für die arabische Mentalität Beste herauszuziehen. Sein Bestreben war es, eine Religion zu schaffen, die die gesamte arabische Welt vereint, denn die war gespalten in verschiedene Glaubensrichtungen und religionslose Menschen. Ich zitiere aus dem mir vorliegenden Koran:

„Mohammed gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Er schuf eine „auf Orientalen, speziell Araber zugeschnittene Religion, also einerseits auf handel- und gewerbetreibende Städter, andererseits auf nomadisierende Beduinen“ (F. Engels). Er gab damit der orientalischen Gesellschaft eine ihr entsprechende Ideologie und förderte auf diese Weise ihre Feudalisierung. Wie kaum bei einem anderen Religionsstifter verschmolzen bei ihm Politik und Religion, orientierte sich sein religiöses Sendungsbewusstsein an den gesellschaftlichen Gegebenheiten. Daraus resultierte allerdings in seiner Spätzeit eine bemerkenswerte Unbedenklichkeit auch beim Einsatz religiöser Phraseologie zur Erreichung weltlicher Ziele. Dessen ungeachtet diente sein Werk einer fortschrittlichen Entwicklung und förderte wesentlich den Übergang von der Sklaverei und der Sippenverfassung zum Feudalismus.“ (Vgl. „Der Koran“, VMA-Verlag Wiesbaden, aus dem arabischen Übersetzung von Max Henning und Kurt Rudolph, S. 15.).